Gerald Plessgott

Herzlich Willkommen auf meinem Blog

Hallo, ich heiße Gerald und lebe im idyllischen Städtchen Veitshöchheim, vor den Toren Würzburgs. Hier ins ZweiUferLand hat es mich vor über 20 Jahren aus beruflichen Gründen verschlagen. Gebürtig stamme ich aus Forchheim, dem „Tor zur Fränkischen Schweiz.“

Aufgewachsen bin ich also mit frisch gebrautem Bier, Schäufele mit Kloß, Baggers, dem Annafest, dem rollenden „Rrrrr“ und einem „a“ hinter jedem Substantiv.
Beispiel:
„ Horrch a mol. Dei Heisla keart a mol widder gstrichen.“
Übersetzung:
„Hör mir mal zu. Dein Haus gehört auch mal wieder gestrichen.“

schloss_veitshoechheim

Natur für Ich-Zeit-Entdecker

Hier, mitten im Fränkischen Weinland, trifft man mich sehr häufig bei meinen Spaziergängen in Würzburgs „grünen Oasen“ und bei meinen abwechslungsreichen Wandertouren durch Wald, Wiesen, Weinberge und am Wasser.

Wenn ihr gerne Tagesausflüge, Wochenendtripps und Städtereisen unternehmt, dann begleitet mich bei meinen Mikro-Abenteuern und lasst uns die Regionen Mainfranken, die Rhön, den Steigerwald, die Haßberge, Frankens Saalestück, das Spessart-Mainland und die Fränkische Schweiz durch die Brille eines „Ich-Zeit-Entdeckers erkunden.

Weintrauben

Ein Jahr im Weinberg

Jede Woche bin ich mindestens einmal in den Weinbergen unterwegs und sehe beim Spazieren gehen die Veränderungen an den Rebstöcken. So ist im Laufe der Jahre, die ich nun schon hier lebe, mein Interesse am Wein und an den Arbeiten der Winzer im Weinberg immer größer geworden.

Neben dem Boden, dem spezifischen Mikroklima, dem Wetter und der gewählten Rebsorte sind es vor allem die Arbeiten der Winzer im Weinberg bis zur Lese und ihre Arbeit im Keller, die entscheiden, welche Art von Wein wir später trinken.

In meinen Beträgen „Ein Jahr im Weinberg“ erfahrt ihr Monat für Monat was in den Weinbergen passiert und welche Maßnahmen die Winzer unternehmen, damit wir jedes Jahr aufs Neue, qualitativ hochwertige Weine mit einer milden Säure und einer leicht fruchtigen bis erdigen Note genießen können.

INSPIRATION suchen und finden

Durch eine ungeplante Auszeit hat sich in den letzten Jahren die Wahrnehmung für meine eigenen Wünsche und Interessen verändert und ich habe wieder gelernt, das Leben wertzuschätzen. Es waren u.a. solche Sprüche und Zitate wie „Denk nicht so oft, an das was dir fehlt, sondern an das, was du hast.“ oder „Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit!“ die meine Gedankenwelt aufwirbelten.

Es macht z.B. unglaublich viel Spaß ein Wohnzimmerkonzert zu besuchen oder selbst eines auszurichten. Eine Weinprobe mit Freunden ist nicht nur sehr lustig sondern auch sehr lehrreich. Und wusstet ihr, dass „Zeit“ eines der schönsten und wertvollsten Geschenke ist, die man jemandem machen kann?

Warum dieser Blog und vor allem: warum Blaue Bohnen?

Schreiben ist etwas Befreiendes. Das habe ich sehr deutlich gespürt als ich mit den Aufzeichnungen für mein Musiker-Tagebuch Burnout-Blues begonnen habe. Durch das Schreiben hat sich meine Wahrnehmung im Alltag geschärft. Meine Aufmerksamkeit galt nicht mehr nur dem Auffälligen, sondern wieder dem Unscheinbaren.

Als ich vor einem Jahr in der Obst- und Gemüseabteilung eines Lebensmittelhändlers Blaue Bohnen gesehen habe, erkannte ich in diesen besonderen Hülsenfrüchte ein Synonym für all die vielen kleinen Dinge die es überall zu entdecken gibt. Und weil diese kleinen Micro-Abenteuer so wichtig für mein Leben geworden sind, teile ich sie, hier auf meinem MeTime-Blog, gerne mit euch!

Viel Vergnügen beim Stöbern und inspirieren lassen!

Euer Gerald